Text: Wegen den im Juni 2012 in der Ukraine gefundenen 248 Föten: ich befürchte, das
die Mitarbeiter der Lieferfirma nicht länger instrumentalisiert werden
wollten, denn ich befürchte, das diese Föten nicht für
Forschungsprojekte zum Thema "Schönheit"
oder "Gesundheit" zugeführt werden sollten, sondern zur
wissenschaftlichen Erforschung von Biologischen Waffen, denn dafür ist
das Gebiet rund um die Fundstelle bekannt
http://www.gifte.de/B-%20und%20C-Waffen/swerdlowsk.htm Wie sehen
Sie das Thema?
Schlimm ist ja auch, das weltweit Kinder unter 120 mm SSL (Wien) oder vor der 22+7 gestorben (Schweiz) keiner
Totenbeschau - und damit in Verbindung stehend keinem Begräbnis
zugeführt werden, doch das Ergebnis einer durchgeführten
Totenbeschau ist die Arbeitsgrundlage für einen Bestatter (ich geh
davon aus: auch in Russland). Kinder die Klinikintern in Ethikfässers
erfasst werden - wie medial abgebildet - waren für die Forschung
bestimmt. Ich befürchte: sie können auch aus Österreich, Schweiz ec stammen.
Das habe ich mitgeteilt und folgende Reaktion am 7.8.2012 erhalten:
Sehr geehrte Frau Tegenthoff,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Der erschütternde Fund von knapp 250 abgetriebenen Föten in der Nähe von
Jekaterinburg hat uns schwer beeindruckt. Es gab aber keine längere
Diskussion zu diesem grausamen Thema in den örtlichen Medien.
Das Generalkonsulat verfügt nur über die offizielle Information, die von
der Polizei veröffentlicht wurde: „Die sterblichen Überreste stammen aus
vier Kliniken in Jekaterinburg, die sie an eine Spezialfirma zur
Entsorgung übergeben hatten. Die Embryos waren in Formaldehyd eingelegt
und mit Nummern versehen.“
Zurzeit läuft ein Untersuchungsverfahren bei der Polizei der Region
Swerdlowsk. In der Presse gibt es leider keine Mitteilungen mehr über
den aktuellen Stand der Ermittlung.
Zu Ihrer Meinung, dass diese Föten der wissenschaftlichen Erforschung
von biologischen Waffen zugeführt werden sollten, liegen uns keine
Hinweise vor.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Forster
Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland
ul. Kujbyschewa 44
620026 Jekaterinburg
Russische Föderation
Tel. 007-343-35 11 300
www.jekaterinburg.diplo.de
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