Dienstag, 7. August 2012

248 Föten in der Uraine, Russland gefunden

Text: Wegen den im Juni 2012 in der Ukraine gefundenen 248 Föten: ich befürchte, das die Mitarbeiter der Lieferfirma nicht länger instrumentalisiert werden wollten, denn ich befürchte, das diese Föten nicht für Forschungsprojekte zum Thema "Schönheit"
oder "Gesundheit" zugeführt werden sollten, sondern zur wissenschaftlichen Erforschung von Biologischen Waffen, denn dafür ist das Gebiet rund um die Fundstelle bekannt http://www.gifte.de/B-%20und%20C-Waffen/swerdlowsk.htm    Wie sehen Sie das Thema?
Schlimm ist ja auch, das weltweit Kinder unter 120 mm SSL (Wien) oder vor der 22+7 gestorben (Schweiz) keiner
Totenbeschau - und damit in Verbindung stehend keinem Begräbnis zugeführt werden, doch das Ergebnis einer durchgeführten Totenbeschau ist die Arbeitsgrundlage für einen Bestatter (ich geh davon aus: auch in Russland). Kinder die Klinikintern in Ethikfässers erfasst werden - wie medial abgebildet - waren für die Forschung bestimmt. Ich befürchte: sie können auch aus Österreich, Schweiz ec stammen.

Das habe ich mitgeteilt und folgende Reaktion am 7.8.2012 erhalten:
Sehr geehrte Frau Tegenthoff,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Der erschütternde Fund von knapp 250 abgetriebenen Föten in der Nähe von Jekaterinburg hat uns schwer beeindruckt. Es gab aber keine längere Diskussion zu diesem grausamen Thema in den örtlichen Medien.

Das Generalkonsulat verfügt nur über die offizielle Information, die von der Polizei veröffentlicht wurde: „Die sterblichen Überreste stammen aus vier Kliniken in Jekaterinburg, die sie an eine Spezialfirma zur Entsorgung übergeben hatten. Die Embryos waren in Formaldehyd eingelegt und mit Nummern versehen.“

Zurzeit läuft ein Untersuchungsverfahren bei der Polizei der Region Swerdlowsk. In der Presse gibt es leider keine Mitteilungen mehr über den aktuellen Stand der Ermittlung.

Zu Ihrer Meinung, dass diese Föten der wissenschaftlichen Erforschung von biologischen Waffen zugeführt werden sollten, liegen uns keine Hinweise vor.

Mit freundlichen Grüßen
Markus Forster

Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland
ul. Kujbyschewa 44
620026 Jekaterinburg
Russische Föderation

Tel. 007-343-35 11 300
www.jekaterinburg.diplo.de

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